Erlebe Peru auf eine einzigartige Weise – mit dem Motorrad durch kulturelle Schätze und atemberaubende Natur. Tauche tief in die faszinierende Inkakultur ein und entdecke die abwechslungsreiche Landschaften dieses Landes, hoch in den majestätischen Anden.
Diese Motorradreise durch Peru wird dir alles bieten: vom tropischen Amazonas Regenwald über die verschneiten Gipfel der Anden bis zu den bezaubernden Stränden und endlosen Wüsten – und das alles auf beeindruckendsten Motorradstrecken entlang 1001 Kurven.
Die Motorradstrecken verlaufen bis auf 40 Kilometer auf geteerte Strassen. Das Fahren ist extrem abwechslungsreich, abenteuerlich und spannend. Und vergisst nicht, am Ende bereuen wir immer nur die Dinge, die wir nicht getan haben. Also kommt mit, Dein Abenteuer wartet! Diese Tour ist auch als Selbstfahrer tour möglich.
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Du kommst am Flughafen in Lima an aber fliegst sofort weiter nach Süden Richtung Arequipa. Dort wirst Du vom Flughafen abgeholt und zu einem Hotel am Rande des Stadtzentrums gebracht. Der Reiseleiter wird eine kurze Ansprache bezüglich der Reise halten. Am Mittag kannst Du eine Tour durch diese prächtige koloniale Stadt machen. Schön ist den zentralen Platz mit seiner großen Kathedrale und dem alten Frauenkloster, Santa Catalina. Natürlich kannst Du auch die örtlich berühmten Eismummys besuchen oder den lebhaften Markt San Camilo. Abends können wir auf einer der vielen gemütlichen Terrassen rund um den zentralen Platz essen.
Es ist endlich soweit, die Motorräder werden gestartet, und wir beginnen unseren Tag früh am Morgen mit einer aufregenden Fahrt auf gut asphaltierten Straßen über die mächtigen Anden und teils über dem ziemlich flachen Altiplano. Unser Ziel ist die Stadt Puno, die am Ufer des Titicaca-Sees liegt. Nach unserer Ankunft begeben wir uns zum Hafen für einen Bootsausflug zu den„schwimmenden Inseln der Uros“ auf dem höchstgelegenen See der Welt. Der Titicacasee erstreckt sich über die Grenzen bis nach Bolivien und liegt beeindruckend auf einer Höhe von 3.800 Metern, mit einer Oberfläche so groß wie ein Viertel der Niederlande. Während du den Blick auf die atemberaubende Landschaft genießt, hast du die Gelegenheit, die faszinierende Kultur der Uros-Gemeinschaft zu entdecken. Der Tag verspricht ein einzigartiges Erlebnis,voller Abenteuer und kultureller Einblicke in dieser wunderschönen Region.
Heute ein Tag der Extreme, wir steigen von den Anden in den Dschungel des Amazonas Tieflandes ab, es ist auch gleich der längste Fahrtag auf dieser Tour. Nördlich von Puno durchqueren wir die Stadt Juliaca, auch als „klein Neu-Delhi“ bekannt – ein Erlebnis für sich. Unsere Route führt uns über das Altiplano nach Macusani, und wir folgen dem 'Inter-Oceanic Highway' bergab an den Osthängen der Anden. Über eine spektakuläre Strecke steigen wir von den majestätischen Anden in das Dschungel-Tiefland des Amazonas ab, auf einer Strecke von 170 km von 4.840 auf 380 Meter Höhe. Ein Weg, der alles andere als gerade ist! Unser Ziel ist Quincemil, ein typisches tropisches Amazonas-Dorf mit einer völlig anderen Atmosphäre im Vergleich zu den Städten im Hochland oder an der peruanischen Küste. Wir übernachten in einem kleinen Familienhotel im Dschungel, das eine entspannte Atmosphäre bietet und die Einzigartigkeit dieser Region widerspiegelt.
Nachdem wir in Quincemil im tropischen Amazonas-Dorf aufgetankt haben, steht uns heute eine beeindruckende Herausforderung bevor. Was herunter gekommen ist, muss auch wieder hinauf – wir werden die mächtigen Anden wieder erklimmen. Auf den nächsten 100 km werden wir von 600 auf 4.700 Meter Höhe klettern, und das auf einer alles andere als geraden Straße! Die spektakulären Aussichten machen diese Fahrt jedoch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Cusco, die Hauptstadt der Inkas. Der beeindruckende Plaza des Armas wird durch zwei koloniale Kirchen verschönert,und von den zahlreichen Balkonen der Restaurants bietet sich eine herrliche Aussicht auf das Zentrum. Wir verbringen zwei Nächte in einem Hotel im Herzen der Stadt und lassen den Tag mit einem Bier oder Pisco Sour an der Plaza de Armas ausklingen.
Du hast den ganzen Tag Zeit, um über die vielen Märkte und durch kleine Gassen entlang der kolonialen Gebäude zu schlendern. Besonders bemerkenswert ist, dass Teile der alten Inka-Gebäude noch gut sichtbar sind. Große Teile der antiken Inka-Tempel und Paläste sind erhalten geblieben und gehören heute zu den von den Spaniern errichteten Häusern und Kirchen. So können wir immer noch deutlich sehen, wie einzigartig der Baustil der Inkas ist. Auch der Stadtplan des alten Zentrums ist seit der alten Inka-Zeit unverändert geblieben. Etwas außerhalb der Stadt befindet sich das sehr gut erhaltene Inka-Fort Sacsayhuaman. Hier ist der einzigartige Baustil der Inkas von seiner besten Seite zu sehen. Von dieser Festung hat man einen schönen Blick über Cuzco. Du kannst Sacsayhuaman mit dem Taxi erreichen. Es ist auch möglich am Morgen eine Citytour mit dem Reiseleiter zu unternehmen. In etwa 2,5 Stunden siehst Du die schönen Sehenswürdigkeiten von Cusco. Abends kannst Du die stimmungsvollen Restaurants besuchen.
Eine relativ kurze Fahrt in das "Heilige Tal der Inka". Das Heilige Tal zeichnet sich durch seine besondere Fruchtbarkeit aus und diente als natürlicher Mittelpunkt für die landwirtschaftlichen Aktivitäten der Inkas. Der Fluss Urubamba durchzieht das Tal und wurde von den Inkas in diesem Abschnitt als heilig betrachtet. Unterwegs können wir die Salinas (Salzterrassen) besuchen und halten in Urubamba an für Mittagessen. Am frühen Nachmittag erreichen wir die authentische Inkastadt Ollantaytambo, wo Du die beeindruckendste Inkafestung besichtigen kannst. Dies ist der einzige Ort, an dem die Inka eine Schlacht im Krieg gegen die Spanier gewonnen haben.
Das absolute touristische Highlight Südamerikas: Machu Picchu. Und natürlich einer der Höhepunkte dieser Motorradtour. Da es (noch) keine bestehende Straße nach Aguas Calientes (Machu Picchu Pueblo) gibt, fahren wir mit dem Zug. Frühmorgens bringt uns der Zug, entlang des Urubamba-Flusses, in ca. 2 Stunden nach Aguas Calientes. Dann geht es mit dem Bus in etwa einer halben Stunde über Haarnadelkurven zum Eingang. Machu Picchu, die alte verlorene Inka-Hauptstadt mitten im Dschungel, ist die schönste und am besten erhaltene Erinnerung an die edle Kultur der Inkas, die von den Spaniern nie entdeckt wurde. Es ist faszinierend, durch diese beeindruckende Stätte zu wandern oder mehr über die verschiedenen Theorien der lokalen Guides zu erfahren. Am Nachmittag geht es mit dem Zug zurück nach Ollantaytambo.
"Den Kontakt mit Motor2Travel war sehr gut undzuverlässig. Die Reise war sehr schön, etwas Abenteuer und teilweise auch anstrengend. Die Höhepunkte der Reise waren die Landschaft, Land, Leute und Fahrstrecken. Ich bin nicht nur sehr zufrieden mit Geert als Reiseleiter er ist auch ein super Typ! "
Auf dem Weg zur Küste steht uns noch einmal die Überquerung der Anden bevor, diesmal in östlicher Richtung. Das Fahrerlebnis auf diese Motorradtour ist phänomenal, mit hunderten von Serpentinen, die auf uns warten, und einer einfach spektakulären Aussicht. Wir bewältigen Anstiege und Abfahrten, um einen beeindruckenden Pass zu überqueren und machen einen Zwischenstopp in Abancay. Auf halber Strecke nach Nasca verbringen wir die Nacht in der nicht touristischen Stadt Chalhuanca, die uns ein authentisches Erlebnis bietet. Diese Etappe verspricht nicht nur aufregendes Motorradfahren, sondern auch die Möglichkeit, die lokale Kultur fernab der Touristenströme zu erleben.
Die Motorradreise führt uns weiter auf der „Straße mit den 1.000 Haarnadelkurven“, wo heute noch mehr beeindruckende Anden auf uns warten. Die endlosen Kurven enthüllen auf wunderschöne Weise den Übergang von kahlen, kalten Felsengebirgen mit hohen Gipfeln über grüne Täler bis hin zur trockenen Sandwüste. In dem staubigen und verlassenen Dorf Puquio wirst du zwischen den einheimischen Inkas ein seltener Tourist sein und eine authentische Erfahrung machen. Die letzten etwa 80 Kilometer führen uns von 4.000 Metern auf 630 Meter Höhe, was mit einer deutlichen Klimaveränderung einher geht. Wir erreichen Nasca, wo ein angenehmes Hotel mit Pool auf uns wartet. Diese Etappe bietet nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch die Möglichkeit, die Vielfalt der peruanischen Regionen zu erleben. Nasca ist weltbekannt für die Pampa, auf der sich äußerst rätselhafte Geoglyphen, Figuren und Linien befinden. Diese Linien, die aus der Zeit vor der Inka-Zeit stammen, sind ein faszinierendes Rätsel. Manche erstrecken sich über Dutzende Kilometer in geraden Linien, während andere riesige Tiersymbole bilden.
Am Morgen besteht die Möglichkeit, über die weltberühmte Pampa mit den Nasca-Linien zu fliegen, um sie aus der Luft besser zu betrachten. Nach dem Mittagessen setzen wir unsere Motorradreise durch die Wüste an die Küste fort. Dieser Teil von Peru zeigt den markanten Klimakontrast im Land, da es der trockenste Ort der Welt ist, an dem es seit 500 Jahren nicht geregnet hat. Die Übernachtung erfolgt in einem Hotel am Strand in einer atemberaubenden Lage, und du kannst den Tag mit einem Blick auf das Meer ausklingen lassen.
Wir fahren auf dem berühmte Panamericana Highway die Alaska mit Feuerland verbindet und haben links die Sandwüste, die immer wieder versucht die Teerstrasse zurück zu erobern und rechts den Pazifik. Nach unsere Mittagspause biegen wir ab ins Landesinnere im Majes Tal. Die Strecke führt über eine atemberaubend schönen Weg durch ein von kahlen Felsen gesäumtes Tal, in dem Reis und Mais angebaut wird. Der Fluss Majes liefert das nötige Wasser für die Pflanzen, es ist eine Landschaft wie im Bilderbuch. Wir übernachten heute in einen recht einfachen Hotel im Aplao.
Heute erwartet uns vielleicht die spektakulärste Fahrt der gesamten Reise. Erneut werden wir extreme Höhen erklimmen, und zwar auf über 4.800 Meter. Als zusätzliches Highlight fahren wir etwa 40 km auf einer atemberaubenden Schotterstraße – ein unvergleichliches Fahrerlebnis! Wir fahren durch ein surreale Landschaft aus Felsbrocken, Kakteen und versteinerter Lava, riesige Gebirgsketten erheben sich vor einem, und plötzlich kommt doch wieder ein grünes Tal. Für die Nacht begeben wir uns in das nicht touristische Dorf Cabanaconde, in der Nähe des Colca Canyon und der 'Cruz del Condor'. Das gemütliche Familienhotel bietet nicht nur eine angenehme Unterkunft, sondern auch die Möglichkeit, die beeindruckende Landschaft des Colca Canyons zu erleben.
Nur etwa 15km vom Hotel entfernt erreichen wir die „Cruz del Condor“ im Colca Canyon. Die Chancen, hier Kondore im Flug zu sehen, sind früh am Morgen besonders hoch. Der Colca Canyon ist der zweittiefste Schlucht der Welt und mehr als doppelt so tief wie der Grand Canyon. Heute ist unser letzter Fahrtag, und wir setzen unsere Reise über Chivay auf gut asphaltierten Straßen fort, die uns durch eine sich ständig verändernde Landschaft führen. Wir überqueren einen Pass von 4.910 Metern und befinden uns weit über der Baumgrenze, hoch in den Anden. Vom Pass aus bietet sich uns ein atemberaubender Blick auf acht Vulkane, und dieser Pass trägt den passenden Namen "Mirador de los Andes" (Aussichtspunkt über die Anden). Auf dem Weg werden wir viele Vicuñas sehen und traditionelle Inka-Dörfer durchqueren. Die Strecke führt uns durch die majestätischen Berge zurück zur 'Weißen Stadt' von Arequipa. Am Abend teilen wir unsere Erlebnisse bei einem herzlichen Abschiedsessen in der Stadt Arequipa und lassen die unvergessliche Motorradreise durch Peru Revue passieren.
Nach zwei Wochen voller Abenteuer ist es nun an der Zeit, Abschied zu nehmen. Ein Flughafentransfer in Arequipa wird für dich organisiert, von wo aus du deine Rückreise antreten wirst. Das aussergewöhnliche Motorradabenteuer in Peru findet hier seinen Abschluss. Wir hoffen, dass diese Reise nicht nur aufregende Erlebnisse und unvergessliche Landschaften bot, sondern auch dazu beigetragen hat, die Schönheit und Vielfalt von Peru auf beeindruckendsten Motorradstrecken zu entdecken. Sicherlich nimmst du viele unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause. Wir wünschen dir eine sichere und angenehme Heimreise!
Für die Motorradreise in Peru nehmen wir Honda NX500 cc or CFmoto 450 MT (Ibex 450) oder Kawasaki KLR 650 oder gleichwertige Motorräder. Upgrade nach einem BMW ist gegen Aufpreis möglich. Upgrade: BMW F700 GS (€550,-), BMW F 750 GS (720,- €) BMW F800 GS (€820,-), BMW F850 GS (€1.140,-) BMW R1200 GS (€1.050,-),- BMW R1250 GS (€1.620,-),Honda CRF1000 Africa Twin (€1.020,-)
Während dieser Reise fahren wir durch abwechslungsreiche Landschaften und somit durch verschiedene Klimazonen. Ein Teil der Reise spielt sich zwischen der Küste und der Westseite der Anden ab. Hier befindet sich die trockenste Wüste der Welt, die Atapera Wüste. Es ist hier oft sehr heiß. Hinzu kommt, dass unsere Tage durchaus lang sind, da wir lange Strecken zurücklegen. Sobald wir in die Anden hineinfahren spielt der Höhenunterschied eine Rolle. Die Reise geht fast nur über Teerstraßen, nur ein Stück (40 Km) ist unbefestigt aber nicht schwierig zu fahren.
Alle Mietmotorräder sind gemäß den Mindestanforderungen der peruanischen Behörden (SOAT) versichert, was eine begrenzte Deckung der medizinischen Kosten für den Fahrer, den Beifahrer und Dritte bietet. Unsere Gäste benötigen jedoch für die Dauer der Tour eine umfassende Auslandkrankenversicherung. Bitte beachte, dass die Mietmotorräder standardmäßig nicht für Schäden am Mietmotorrad oder am Eigentum Dritter versichert sind. Um dies abzudecken, bietet das Mietunternehmen eine optionale Schadensminderungsversicherung mit einem maximalen Selbstbehalt von 700,00 US-Dollar an, der auch als Kaution dient (zahlbar in bar oder per Kreditkarte) und Ihre maximale Haftung darstellt. Die Versicherungsprämie für diese Tour beträgt240,00 US-Dollar pro Motorrad. Ohne diese Versicherung haftet der Fahrer vollumfänglich für alle Schäden am Mietmotorrad und für die Haftung gegenüber Dritten, wobei eine anfängliche Kaution von 2.500,00 US-Dollar erforderlich ist– die Gesamthaftung kann jedoch diesen Betrag übersteigen.
Pflicht ist ein Helm und eine warme Motorradjacke mit Schutz, Handschuhe und eine gute, stabile Motorradhose mit Schutz und hohe (Berg-) Schuhe. Es kann vor allem im Frühjahr und Herbst in den niedrigen Regionen sehr warm werden. Gleichzeitig ist es im Hochgebirge deutlich kälter. Eine Motorradjacke mit herausnehmbaren Futter ist hier sehr geeignet. In kälteren Teilen in den Bergen kann man auch extra Kleidung unter der Jacke tragen. Des Weiteren ist eine gute Sonnenbrille und ein Helm mit Visier als Schutz gegen den Staub nützlich. Die Regenzeit in Peru reicht von Dezember bis Februar. Wir organisieren die Reisen im Frühjahr oder Herbst und erwarten dann wenig Regen. In den Bergen kann man das Wetter aber schlecht voraussagen und daher ist es ratsam, wasserdichte Kleidung dabei zu haben.
Bei Ankunft am Flughafen von Lima bekommt man ein Gratis-Visum ausgestellt, das 4 Wochen gültig ist.
Ein Tipp für deinen Flug nach Arequipa: Achte darauf, dass du dein gesamtes Gepäck vom Förderband am Flughafen Lima abholst. Egal, was der Vertreter der Fluggesellschaft an deinem Abflughafen gesagt hat, das Gepäck wird nie direkt nach Arequipa geschickt!
Preis Fahrer ab: €4095,-
Preis Sozius ab: €2875,-
Einzelzimmerzuschlag: €550,-
Taschengeld: €800,-*
Mindestzahl der Teilnehmer: 4**
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 12
Maximale Anzahl der Passagiere: 2
Visum (Exklusiv): Gratis bei Einreise in Peru
** Bei weniger als 4 Teilnehmern wird der Guide im Begleitfahrzeugmitfahren.
Diese Tour ist an diesen Daten verfügbar: