Auf dieser Motorradreise durch seine Heimat nimmt dich Dylan mit zu Orten, die selten als Highlights angepriesen werden. Und das ist genau richtig so, denn dies bietet uns die Möglichkeit Sri Lanka so authentisch wie sonst auf keiner Tour zu erleben.
Dylan liebt es seine Heimat mit jeder Motorradgruppe wieder neu zu entdecken. Er wählt seine Routen spontan, aber dem Wetter und der Gruppe angepasst, aus und baut kleine und grösser Highlights täglich ungeplant ein. Denn er sucht das Gespräch mit Reisbauern, Teeplückerinnen oder Lehrerinnen und allen die uns unterwegs begegnen, was jeden Tag zu wunderschönen Begegnungen und zu tiefen Kenntnissen des Landes und der Gesellschaft führt. Dabei kommt das Offroad-Fahren nicht zu kurz, denn wenn immer möglich führt Dylan die Gruppe auf ungeteerten und kleinen Strassen durch seine Heimat – off the beaten Track eben.
Sehe Dich dieses Video von der Sri Lanka Motorradreise mit Dylan Wickrama an, um einen guten Eindruck zu bekommen. Warnung! Die Wahrscheinlichkeit, dass Du mitkommen möchtest, ist sehr hoch!
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Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrzeit erreichst du den Küstenort Negombo wo du der restlichen Gruppe triffst. Am Strand kannst du den Fischern dabei zusehen, wie sie ihren Fang einholen und für den Handel vorbereiten. Als Markenzeichen Negombos gelten die Auslegerboote mit ihren braunen Segeln, Oruwa genannt.
Wir verlassen das geschäftige Negombo und fahren in nordöstliche Richtung landeinwärts. Bald wird der Verkehr etwas ruhiger und die Strassen ziehen sich durch Kokosnussplantagen. Später wird das Gebiet etwas hügliger und aus den Palmen werden Kautschukplantagen. Unser Ziel ist das in einem weiten Tal versteckt gelegene Leaf Hotel neben dem Olu Ella Wasserfall, zu welchem eine Zimtplantage dazu gehört. Sri Lanka ist weltweit der zweit grösste Zimt produzent und wir haben Gelegenheit mehr über den Ceylon Cinamon – also den echten Zimt, der ursprünglich aus Sri Lanka stammt, zu erfahren.
Von Olu Ella geht es weiter in Richtung Norden. Mitten durch eine satt grüne Hügellandschaft. Tee- und Kautschukplantagen wechseln sich ab. Zum Mittag gibtes einen Halt in einem kleinen Dorf mitten in einer Seenlandschaft. Hier besuchen wir eine bekannte Familie von Dylan und erfahren mehr über ihr Leben. Eine Begegnung von denen wir auf der Reise viele haben werden, da Dylan gerne die Geschichten seiner Landsleute mit Euch teilt. Abends erreichen wir das etwas geschäftigere Kurunegala. Unser Hotel befindet sich aber zum Glück ausserhalb der Ortschaft.
Die heutige Strecke scheint auf der Karte nicht so weit zu sein. Da wir aber Hauptstrassen so gut wie immer vermeiden, führt Dylan uns auf kleinsten Strassen durch ursprüngliche Landschaften. Wir treffen auf Reisebauern und sehr wahrscheinlich zum ersten Mal auf Elefantenspuren.
Es ist aber auch nicht schlecht, wenn wir nicht zu spät in Sigirya eintreffen, dann haben wir genügend Zeit, uns für den Sonnenuntergang auf eine kurze Wanderung zu begehen. Die Aussicht auf den Löwenfelsen (UNESCO Weltkuturerbe)den endlos scheinenden Dschungel und in den Sonnenuntergang sind die Anstrengung definitiv Wert.
Wir bewegen uns im kulturellen Dreieck Sri Lankas und fahren daher vor dem Frühstück, bevor es zu heiss ist und es zu viele Touristen hat, zu den ein drücklichen Höhlentempel von Dambulla. Das Früh aufstehen lohnt sich, weil die Stimmung in den Tempeln morgens noch ruhigist. Frühstücken können wir dann wie die Locals direkt in einem kleinen Imbiss. Danach satteln wir die Motorräder und es geht es weiter zur zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Antike Stadt Pollonaruwa. Wer Lust hat, kann diese grossflächige Anlage am Nachmittag mit dem Motorrad besuchen. Abends haben wir die Möglichkeit einen Freund von Dylanzu besuchen. Er ist Mönch in einen Kloster und gewährt uns einen einmaligen Einblick ins Tempelleben.
Genug Kultur für den Moment. Wir fahren in die wirklich hohen Berge. Und da ist Sri Lanka das Landder tausend Kurven! Wir geniessen das Kurven fahren und die immer kühler werdenden Temperaturen bei der Fahrt durch ein landwirtschaftlich geprägte Gegend. Kurz bevor wir bei unseren wunderschön gelegenen Chalet ankommen, welches für die nächsten zwei Tage unser zu Hause ist, gibt es, für die die wollen, ein herausforderndes Offroad Stück zu fahren und zu geniessen!
Eine total andere Landschaft zeigt sich uns von der Terrasse aus und es ist im Knuckles Mountains Nationalpark so kühl, dass wir tatsächlich wieder mal einen langärmligen Pullover zum Frühstück benötigen. Dieser Tag steht zur freien Verfügung für Wandertouren oder einem Motorrad ausflug weiter Talwärts nach Meemure, ins älteste Dorf Sri Lankas. Unterwegs können wir beobachten, wie sich die Klimazone verändert. Die dichten Pinienwälder werden im Tal zu Reisplantagen und es ist wieder so warm, dass wir im Fluss baden können. Ein schöner Tag mit wunderbarer Aussicht auf Bergspitzen und in zerklüftete Täler.
Einmal geht es hoch, dann wieder runter. Zu Beginn fühlen wir uns auf der 18-Bend-Road, der eindrücklichsten Haarnadel-Passstrasse Sri Lankas, fast wie in den Alpen. Ausser das am Strassenrand Affen sitzen und wir unten angekommen zur Erfrischung eine Kokosnuss leertrinken können. Aber wir bleiben nicht lange unten. Um nach Nuware Eliya zu gelangen geht es über viele Kurven wieder in die Höhe, wo wir im Herzen des Teeanbaugebietes angekommen. Wenn der britische Kolonialismus noch irgendwo in Sri Lanka zu sehen ist, dann in Nuwara Eliya. Die Architektur hebt sich in der kühlen Region vom Rest des Landes ab. Und der Nebel, der aufziehen kann, erinnert tatsächlich etwas an Englisches Wetter. Ideale Bedingungen für den weltberühmten Ceylon Tee.
Heute besuchen wir eine Teefabrik und lernen welchen Prozess die Blätter von der Staude bis zum Teebeutel durchlaufen. Bei der anschliessenden Motorradtour durch die Teeplantagen, können wir beobachten, wie die Tee pflückerinnen ihrer Arbeit nachgehen und vielleicht sogar selbst Hand anlegen. Dabei merken wir: Die Arbeitist ganz schön hart! Danach fahren die, die wollen über die herausfordernde Devils Staircase – die Teufelstreppe – in Richtung Ella. Wer es liebe gemütlich nimmt, fährt mit dem Begleitfahrzeug direkt nach Ella. Die Ortschaft ist wegen den Zugstrecken, der eindrücklichen 9-Arches Brücke und Wandermöglichkeiten zum Backpacker Hub geworden. Es gibt also genügend zu entdecken. Und dank dem Tourismus auch wieder einmal richtig guten Kaffee.
Heute steht uns eine lange Strecke bevor. Von den Bergen geht es wieder hinunter ins feucht warme Duschungel-Klima. Wir fahren durch den ruhigen Gal Oya Valley Nationalpark und befinden uns somit wieder im Elefantengebiet. Heute erleben wir den grössten und wohltuendsten Kontrast der Reise. Nach dem touristischen Ella geht es off the beaten Track: In Ampara gibt es praktisch keine Touristen. Die Region hat in den letzten Jahren mit ihrer Ursprünglichkeit Dylans Herz erobert und soll Euch darum unbedingt gezeigt werden. Da der Tourismus noch in den Kinderschuhen steckt ist auch die Infrastruktur nicht sehr gross ausgebaut. Wir übernachten in einem einfachen Gästehaus, dass dafür umso spektakulärer gelegen ist. Es ist direkt am Ufer des Malyiadi Sees und wer mag, kann Abends sein Bett nach draussen verlagern. Unter einem offenen Unterstand (inklusive Moskitonetz)schläft es sich nochmals besser, denn sobald es dunkel wird, hören wir nur noch die Geräusche des Dschungels.
Heute geniessen wir den Vormittag am oder im See. Können mit dem Floss hinaus paddeln, den Fischern bei ihrer Arbeit zusehen und in der Hängematte etwas ausruhen. Am späteren Nachmittag gehen wir auf eine Entdeckungstour in die Region, um hoffentlich Elefanten in der Wildnis zu finden und zu beobachten. Unterstützung erhalten wir dabei von Dylans Freund Viraj, der seine Region liebt und sich super auskennt. Er ist zudem ein Volkmusiker und wenn wir Glück haben, besucht er uns abends am See mitsamt seiner Gitarre.
Von untouristischen Ampara geht es weiter in Richtung Norden. Der Weg heut ist geprägt vom Wasser. Wir bewegen uns zwischen Lagunen und dem Meer. Vielleicht erwarten uns auch ein paar sandige Pisten. Wir spüren aber ganz sicher, wie sich die Kultur langsam Verändert. Batticaloa ist für uns die erste tamilisch geprägte Stadt. Essen,Schriftzeichen und Tempel sehen hier anders aus. Batticaloa hat in der Vergangenheit durch den Krieg und dann den Tsunami viel gelitten. Heute ist es wieder eine lebendige Stadt und wir hören in den ruhigen Lagunen in der Nacht vielleicht sogar die mysteriösen singenden Fische.
Heute steht einiges an Offroadstrecke an. Wer sich sicher genug fühlt, fährt von der Küste aus durchden Dschungel in Richtung Landesinnere. Wer lieber auf der Teerstrasse Unterwegs ist, hat die Möglichkeit mit dem Begleitfahrzeug einen längeren,dafür einfacheren Umweg zufahren. Am Ende werden wir mit einer schönen Strecke Entlang des Meeres belohnt. Abends sind wir nördlich der Ortschaft Trincomalee direkt am Meer ein quartiert und schlafen zum Rauschen der Wellen ein.
Heute ist ein weiterer Ruhetag, langweilig wird es uns aber nicht. Die Fischer kommen am Vormittag von ihrer Tour zurück und es geht auf dem Fischmarkt sowie in den Gassen der kleinen Stadt lebhaft zu und her. Am Nachmittag wird gebadet, den Strand und die Ruhe genossen oder doch noch eine kleine Motorradtour der Küste entlang gefahren. Wenn um 17 Uhr im farbenfrohen Hindu Tempel Koneswaram zur Puja (dem Gebet im Hinduismus)geschlagen wird, sind wir vor Ort und lassen uns von Weihrauch Gerüchen und Glockenschlägen in den Bann ziehen. Danach geniessen wir die schöne Abendstimmung über der Stadt. Aufgrund seiner einzigartigen Lage bietet der Tempel einen wunderschönen Blickentlang der Küste mit Postkarten flair.
Nach dem Frühstück fahren wir immer in Richtung Westen und freuen uns auf eine längere Offroad Tour. Unterwegs halten wir in kleinen Dörfen, sprechen mit den Locals und geniessen den roten Sand unter den Rädern. Unser Tagesziel ist Anuradhapura. Die Stadt war früher die Hauptstadt Sri Lankas. Die vielen Tempel und riesigen Stupas (Dagobas) zeugen von der langen und hauptsächlich religiösen Geschichte dieses Ortes. Am heiligen Bodhi-Baum, dem direkten Nachkommen des Baums unter dem Buddha in Indien seine Erleuchtung erlangte, herrscht ein reges Treiben. Abends, wenn die Gläubigen Räucherkerzen und Kokosöllampen anzünden, ist die Stimmung besonders schön und wir nehmen uns die Zeit die 103 Meter grosse Stupa – die grösste des Landes -von Anuradapura zu besuchen und die Menschen zu beobachten.
Unser Ziel ist heute die Westküste. Gerade noch waren wir an der Ostküste und heute Abend haben wir die ganze Breite der Insel überquert! Während Tricomalee hinduistisch war und Anuradhapura buddhistisch, erreichen wir heute Kalpitiya wo sich die muslimische und christliche Kultur vermischt. Kalpitya ist unter Kitsurfern bekannt für den Wind, aber auch das türkisfarbene Meer und den weissen Sand.
Wir geniessen gemeinsam einen letzten Ruhetag in einer unwirklichen Landschaft. Wir nehmen es gemütlich, besuchen ein Fischerlager und fahren, falls organisatorisch möglich, über die sandige Halbinsel zum Uchchimuni beach. Ein letztes Highlight!
Der Küste entlang geht es heute in Richtung Süden. Noch ein letztes Mal geniessen wir die satte Natur und die Gastfreundschaft. Danach geht es direkt nach Negombo, wo wir unsere hoffentlich liebgewonnenen Mietmotorräder zurückgeben und den letzten gemeinsamen Abend am Strand geniessen. Es wird allerdings nochmals anstrengend: Nirgends auf der Reise ist der Verkehr so dicht und stressig wie in der Region rund um Colombo/ Negombo. Wir benötigen also nochmals vollste Konzentration.
Du bekommst einen Transfer zum Flughafen. Individueller Rückflug.
Sehe Dich dieses Video von der Sri Lanka Motorradreise mit Dylan Wickrama an, um einen guten Eindruck zu bekommen. Warnung! Die Wahrscheinlichkeit, dass Du mitkommen möchtest, ist sehr hoch!
Während dieser Reise fahren wir auf Honda 250 ccm oder gleichwertigen Motorrädern. Bei Schäden am Fahrzeug, verursacht durch Eigenverschulden, müssen die Materialkosten durch den Verursacher getragen werden. Sitzhöhe ca. 86-88 cm. In Sri Lanka herrscht Linksverkehr.
Während dieser Tour werden wir nicht auf nennenswerte Höhen und auch nicht durch sehr verlassene Gebiete fahren. Wir fahren auf leichten Motorrädern über sowohl gut ausgebaute Straßen als auch Nebensträßchen mit nicht immer gutem Asphalt und einige Schotter- und Waldpisten. Offroad Erfahrung wird also empfohlen. Ein Offroad Basistraining ist als Vorbereitung sehr nützlich. Dabei lernt man nämlich, wie man am besten mit dem Motorrad im Gelände umgehen kann. Die Pilot Tour ist für ungeübte Motorradfahrer nicht geeignet. Die Tagesetappen sind nicht lang, was die Möglichkeit bietet unterwegs verschiedene Dörfer zu besuchen oder zu fotografieren. Eine Unannehmlichkeit ist vielleicht die Verkehrsdichte in und um die Städte. Durch die Straßen bahnen sich täglich viele Motorräder, Roller, Tuktuks und Fahrräder ihren Weg. Berücksichtige auf der Hauptstraße (die wir möglichst vermeiden) die Lastkraftwagen, weil die Verkehrsregeln für europäische Augen meist verborgen bleiben.
Ein Helm ist Pflicht, ebenso wie Schutzbekleidung mit Protektoren, gute Handschuhe und Stiefel oder festes Schuhwerk. Besonders im Frühjahr und Herbst kann es in den tiefer gelegenen Regionen sehr warm werden. Darum empfehlen wir atmungsaktive Schutzbekleidung zu tragen. Auf den höheren Teilen in den Bergen kannst Du gegebenenfalls extra warme Kleidung unter der Motorrad-Bekleidung tragen. Wegen des Staubes ist es ratsam eine gut abschließende Brille dabei zu haben. Wir planen unsere Reisen vor oder nach der Monsunzeit. Trotzdem müssen wir jederzeit mit kurzen Regenschauern rechnen. Letztendlich können die Temperaturen in den Bergregionen im Winter bis auf 5 C fallen, es ist also ratsam warme Kleidung mit zu nehmen.
Du benötigst einen noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass. Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise in Sri Lanka ein Visum. Das Visum muss vorab als „Electronic Travel Authorization“ (ETA) im Online Verfahren unter https://www.srilankaevisa.lk/ beantragt werden, kosten ca. 50,- USD. Für diese Reise brauchst du einen gültigen Internationalen Führerschein und ein 'Sri Lankan driving permit' was wir für dich organisieren.
Wir freuen uns sehr die Motorradreise mit der aus Sri Lanka stammende Abenteurer Dylan Wickrama als Tourguide anzubieten! Dylan kam, nachdem er drei Jahre mit dem Motorrad um die Welt gefahren war, ' am Ende der Straße an', am Darién-Hindernis – einem fast undurchdringlichen Gebiet im Dschungel Panamas. Er baute eine durch seine BMW R 1150 GS angetriebes Floß und machte sich auf den Weg über den Pazifik Richtung Kolumbien. Über seine Reise hat er zusammen mit Martina Zürcher ein sehr inspirierendes Buch geschrieben 'Am Ende der Straße'. Eine Reise mit Dylan garantiert Abenteuer!
Preis Fahrer ab: €3690,-
Preis Sozius ab: €3250,-
Einzelzimmerzuschlag: €490,-
Taschengeld: €550,-*
Mindestzahl der Teilnehmer: 6
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 12
Maximale Anzahl der Passagiere: 2
Visum/ETA (Exklusiv): 50,- USD
Diese Tour ist an diesen Daten verfügbar: