Wolltest Du schon immer die paradiesischen Tropeninsel Sri Lanka mit dem Motorrad bereisen aber hattest Du keine Zeit, um 3 Wochen zu verreisen? Dann bieten wir Dir jetzt die Möglichkeit! Unsere Sri Lanka Motorradreise führt zu den wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten und bietet viele landschaftliche Höhepunkte.
Wir fahren auf unsere 250 ccm Hondas allerlei kleine Straßen durch das Hinterland, über Berge und entlang leuchtend grüne Teeplantagen und Reisfelder, durch Städte und kleine Dörfer wo wir unterwegs öfters anhalten um zu Genießen von das herrliche Essen die das Land zu bieten hat. Entdecke die bunten Tempel, alte singhalesischen Königsstädte wie Polonnaruwa, dem legendären Löwenfelsen in Sigiriya und Kandy mit einer der wichtigsten Buddhareliquien, dem Heiligen Zahn und genieße die Gastfreundlichkeit der Menschen. Eine Motorradreise nach Sri Lanka garantiert eine bunte Vielfalt.
Hast Du mehr Zeit dann empfehlen wir die Reise mit Dylan Wickrama und Martina Zürcher. Du wirst Dylans ehemalige Heimat auf unkonventionelle und abenteuerliche Art entdecken.
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Individuelle Anreise nach Colombo. Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrzeit erreichen wir den Küstenort Negombo, wo wir unsere erste Nacht verbringen. Am Strand kannst du den Fischern dabei zusehen, wie sie ihren Fang einholen und für den Handel vorbereiten. Als Markenzeichen Negombos gelten die Auslegerboote mit ihren braunen Segeln, Oruwa genannt.
Von Negombo aus geht es erst in nördlicher Richtung los, dann biegen wir ins Landesinnere ab. Weiter geht es durch die flachen Trockenzone der Insel wo sich auch das Nationalpark Wilpattu befindet. Anuradhapura war früher die Hauptstadt Sri Lankas. Die vielen Tempel und riesigen Stupas (Dagobas) zeugen von der langen und hauptsächlich religiösen Geschichte dieser Stadt. Am heiligen Bodhi-Baum herrscht ein reges Treiben, da Pilger hier Opfer bringen.
Vor dem Frühstück besuchen wir die grosse Stupa von Anuradapura. Sie ist mit 103 Meter die Grösste ganze Sri Lankas. Wir erleben in den frühen Stunden die buddhistischen Pilger bei ihren Zeremonien. Nach dem Frühstück fahren wir immer in Richtung Osten. Unser Tagesziel ist die auf einer Halbinsel gelegene Hafenstadt Trincomalee und das Meer! Vanakkam – so wird man in der tamilischen Kultur begrüßt.
Heute ist unser erster Ruhetag, langweilig wird es uns aber nicht. Ein Besuch an Pigeon Island zum Schnorcheln oder Tauchen lohnt sich. Für Kulturliebhaber besuchen wir den farbenfrohen Hindu-Tempel Koneswaram, wo zahlreiche göttliche Statuen und eine riesige goldene Statue von Shiva das Heiligtum schmücken. Aufgrund seiner einzigartigen Lage bietet die Aussicht vom Felsen Swami einen wunderschönen Blick entlang der Küste mit Postkartenflair. Die Fischer kommen am Vormittag von ihrer Tour zurück und es geht lebhaft zu und her. Am Nachmittag wird gebadet, den Strand und die Ruhe genossen oder doch noch eine kleine Motorradtour der Küste entlanggefahren.
Heute steht die erste Offroadstrecke an. Es geht weiter durch die heisse Trockenzone des Landes, entlang von künstlich angelegten Stauseen in Richtung Sigiria. Wir erreichen heute das sogenannte „kulturelle Dreieck“ Sri Lankas. In Sigirya erhebt sich mitten aus dem grünen Dschungel der Löwenfelsen, eine 200 Meter hoher massiver Monolith. Hier lag einst das verborgene Königreich von König Kassapa. Heute erinnern einige Ruinen, weltberühmten Fresken und die Spiegelwand an den einstigen Reichtum. Abends können wir Piturangala besteigen, eine bizarre Felsformation, und geniessen den Sonnenuntergang über einer bezaubernden Landschaft und den berühmten Löwenfelsen.
Wir ziehen ins Hochland. In den Knuckels Mountains genießen wir die Ruhe und die kühleren Temperaturen. Wir fahren via beindrückende Kurvenstrasse und genießen die Fahrt auf abenteuerlicher Strecke immer tiefer in die Berge hinein.
"Sri Lanka ist ein wunderschönes Reiseziel, mit tollen Landschaften, schönen Tempelanlagen und netten, freundlichen Menschen. Die Höhepunkte der Reise waren die versteckten Tempel und Wege, die in keinem Reiseführer stehen. Die Begegnung mit den Menschen im Hinterland. Da Dylan sich sehr gut auskannte und die Sprache spricht, konnten wir viel über Land und Leute erfahren. Er konnte so manche Tür öffnen. Es sollte beschrieben werden, dass die Tour mit Dylan nichts für Anfänger oder Motorradfahrer ohne Offroad Erfahrung ist, weil gerade die steilen, holprigen Pisten den meisten Spaß gemacht haben. "
Der Weg nach Kandy ist nicht mehr weit, aber es ist hier so schön, dass wir die spektakulärste Strecke auswählen und nicht die schnellste. Kandy, das auf 500 m ü.M. idyllisch an einem See gelegen ist, hat ein moderates Klima. In Kandy kannst du den berühmten Zahntempel besuchen. Der Überlieferung zufolge wird hier der linke Eckzahn Buddhas als Reliquie aufbewahrt. Zweimal am Tag kann man eine Puja-Zeremonie miterleben, bei der der goldene Zahn der breiten Öffentlichkeit gezeigt wird und Blumen von Gläubigen geopfert werden
Die kurvenreiche Route führt durch das pittoreske südliche Hochland. Teeplantagen mit farbenfroh gekleideten Teepflückerinnen prägen das Landschaftsbild. Heute ist Sri Lanka noch einer der größten Teeproduzenten der Welt. Nach der Ankunft wird klar, warum Nuwara Eliya auch ‘Little England’ genannt wird - die Gebäude bieten eine typisch englische Atmosphäre. Die bergige Gegend liegt auf 2.000 m Höhe und ist wesentlich frischer als im Rest des Landes.
Wir verfolgen unseren Weg weiter durch das Hochland. Das Landschaftsbild besteht aus tropischem Dschungel und Teeplantagen, die in allen Grüntönen schimmern. Wir passieren worlds end road und der Hor¬ton-Plains-Nationalpark. Dieses hügelige Plateau in einer Höhe von 2100 bis 2300 Metern wird wegen seiner reichen Artenvielfalt als “Super-Biodiversitäts-Hotspot” bezeichnet. Viele der hier existierenden Arten sind endemisch. Die Central Highlands wurden am 31. Juli 2010 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufg¬enommen. Wir kommen in dem berühmtesten Ort des Teeanbausgebiets Uva welche sein¬en Aufstieg dem Kolonialwarenhändlers Thomas Lipton verdankt der hier ins Teegeschäft einstieg.
Das beliebte Bergdorf Ella und seine Umgebung mit der beeindruckenden Aussicht durch Ella Gap sorgen gleich bei Ankunft für eine Wohlfühl-Oase. In der Nähe der Schlucht stoßen wir auf tobende Wasserfälle. Zahlreiche Ausflugsziele liegen in Tagesausflugs-Reichweite. Es gibt auf jeden Fall span¬nende Bergwege, die wir entdecken können. Es ist möglich eine Gewürzplantage und eine Teefabrik zu besuchen oder Little Adam’s Peak zu besteigen.
Heute fahren wir nur Teerstrassen, aber ruhige Kurvenreiche Strassen abseits die Hauptstrassen. Ratnapura liegt am Südrand des Sri Lankischen Hochlandes. Am Ufer des Flusses Kalu gelegen ist Ratnapura das bedeutendste Edelstein-Zentrum des Landes. Dem tropischen Regenwaldklima ist ein vegetativer Facettenreichtum zu verdanken.
An unserem letzten Fahrtag lassen wir das Hochland hinter uns und begeben uns wieder auf den Weg in Richtung Westküste. Wir werden die großen Straßen meiden, aber merken trotzdem, dass der Verkehr zunimmt. Es gilt sich noch einmal richtig auf das Fahren zu konzentrieren. In Negombo angekommen, können wir beim Sonnenuntergang auf die wunderbare Reise anstoßen und unseren letzten Abend gemeinsam genießen.
Du bekommst ein Transfer zum Flughafen und fliegst mit unendlich vielen Eindrücken nach Deutschland zurück.
Zum Abschluss deiner Rundreise kannst du wunderbar noch ein paar Tage an einem der weißen Sandstrände in Sri Lankas entspannen.
Während dieser Reise fahren wir auf Honda 230 / 250 ccm oder gleichwertigen Motorrädern. Bei Schäden am Fahrzeug, verursacht durch Eigenverschulden, müssen die Materialkosten durch den Verursacher getragen werden. Sitzhöhe ca. 86-88 cm. In Sri Lanka herrscht Linksverkehr.
Während dieser Tour werden wir nicht auf nennenswerte Höhen und auch nicht durch sehr verlassene Gebiete fahren. Wir fahren auf leichten Motorrädern über sowohl gut ausgebaute Straßen als auch Nebensträßchen mit nicht immer gutem Asphalt und einige Schotter- und Waldpisten. Offroad Erfahrung wird also empfohlen. Ein Offroad Basistraining ist als Vorbereitung sehr nützlich. Dabei lernt man nämlich, wie man am besten mit dem Motorrad im Gelände umgehen kann. Die Tagesetappen sind nicht lang, was die Möglichkeit bietet unterwegs verschiedene Dörfer zu besuchen oder zu fotografieren. Eine Unannehmlichkeit ist vielleicht die Verkehrsdichte in und um die Städte. Durch die Straßen bahnen sich täglich viele Motorräder, Roller, Tuktuks und Fahrräder ihren Weg. Berücksichtige auf der Hauptstraße (die wir möglichst vermeiden) die Lastkraftwagen, weil die Verkehrsregeln für europäische Augen meist verborgen bleiben. Wir werden ungefähr 3 Tage ein drittel Teil unbefestigte Straßen fahren
Ein Helm ist Pflicht, ebenso wie Schutzbekleidung mit Protektoren, gute Handschuhe und Stiefel oder festes Schuhwerk. Besonders im Frühjahr und Herbst kann es in den tiefer gelegenen Regionen sehr warm werden. Darum empfehlen wir atmungsaktive Schutzbekleidung zu tragen. Auf den höheren Teilen in den Bergen kannst Du gegebenenfalls extra warme Kleidung unter der Motorrad-Bekleidung tragen. Wegen des Staubes ist es ratsam eine gut abschließende Brille dabei zu haben. Wir planen unsere Reisen vor oder nach der Monsunzeit. Trotzdem müssen wir jederzeit mit kurzen Regenschauern rechnen. Letztendlich können die Temperaturen in den Bergregionen im Winter bis auf 5 C fallen, es ist also ratsam warme Kleidung mit zu nehmen.
Du benötigst einen noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass. Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise in Sri Lanka ein Visum. Das Visum muss vorab als „Electronic Travel Authorization“ (ETA) im Online Verfahren unter https://eta.gov.lk/slvisa/ beantragt werden, kosten 50,- USD. Für diese Reise brauchst du einen gültigen Internationalen Führerschein und und ein 'Sri Lankan driving permit' was wir für dich organisieren.
Diese Reise wird bis 6 Teilnehmer von unseren Sri Lankan Reiseleiter vor Ort begleitet. Diese Person ist seit viele Jahren tätig als Reiseleiter in Sri Lanka und kennt sich sehr gut aus. Er kennt alle Routen, Hotels, Restaurants und spricht englisch. Ab 6 Teilnehmer gibt es einen deutschsprachigen Motor2Travel Reiseleiter auf dieser Reise.
Preis Fahrer ab: €2450,-
Preis Sozius ab: €2150,-
Einzelzimmerzuschlag: €390,-
Taschengeld: €375,-*
Mindestzahl der Teilnehmer: 6
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 10
Maximale Anzahl der Passagiere: 2
Visum (Exklusiv): 50,- USD
Diese Tour ist an diesen Daten verfügbar: