Erlebe Afrika pur: wild, ursprünglich und atemberaubend! Eine Motorradtour durch Ruanda und Uganda ist weit mehr als nur eine Reise – sie ist eine Offenbarung. Hier erlebst du die ganze Vielfalt des afrikanischen Kontinents in komprimierter Form: spektakuläre Landschaften, aufregende Begegnungen und abwechslungsreiche Strecken machen diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Bist du bereit für das ultimative Motorradabenteuer in Ostafrika?
Unsere Reise beginnt in Kigali, der Hauptstadt Ruandas. Von dort aus führt die Tour durch atemberaubende Landschaften und faszinierende Naturschutzgebiete. Entdecke die sanften, grünen Hügel Ruandas, genieße die tiefblauen Gewässer des Lake Kivu und bestaune die majestätischen Regenwald des Bwindi Impenetrable Forest in Uganda. Lerne die herzliche Bevölkerung beider Länder kennen und erlebe die vielfältige Tierwelt bei einer Safari. Eine Reise, die unvergessliche Eindrücke hinterlässt.
Wir fahren etwa 50 % auf unbefestigten, überwiegend ruhigen Straßen und guten Schotterpisten. Ein kleiner Abschnitt des Kongo-Nil-Trails ist anspruchsvoll, kann jedoch von denen, die es nicht möchten, umgangen werden.
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Willkommen in Kigali, die Hauptstadt von Ruanda. Nach deiner Ankunft am Flughafen wirst du mit einem Flughafentransfer zu deinem komfortablen Hotel gebracht. Mit einem Zeitunterschied von meist nur einer Stunde zu Europa kannst du entspannt in den Tag starten. Kigali, bekannt als die „Stadt der tausend Hügel“, beeindruckt mit ihrer einzigartigen Lage, Sauberkeit und harmonischen Atmosphäre. Denk daran, Plastiktüten sind in Ruanda nicht erlaubt. In den letzten Jahren hat sich Kigali zu einer modernen und dynamischen Metropole entwickelt. Darüber hinaus ist Kigali ein bedeutendes kulturelles Zentrum Ruandas mit faszinierende Museen und traditionelle Märkte.
Wir lassen den Trubel der Stadt hinter uns und fahren teilweise auf unbefestigten Straßen in Richtung Südosten. Der Kivu-See ist unser heutiges Ziel wo wir einen Sonnenuntergang am See genießen können und gegrillten Fisch probieren. Der Kivu-See ist einer der großen Seen in Zentralafrika und liegt an der Grenze zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. Er ist einer der tiefsten Seen der Welt und bekannt für seine atemberaubende Landschaft. Der See spielt eine wichtige Rolle für die umliegenden Gemeinden, sowohl für die Fischerei als auch als Trinkwasserquelle. Es gibt vulkanische Aktivitäten in der Region, die zur Einzigartigkeit des Sees beitragen.
Heute erwartet uns eine spektakuläre Etappe auf unserer Abenteuer-Motorradreise, die uns entlang der östlichen Flanke des Kivu-Sees führt. Ein besonderes Highlightist die Fahrt auf dem berühmten Kongo-Nil-Trail. Diese Strecke bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus einfachen und anspruchsvolleren Passagen, wobei unser Begleitfahrzeug eine separate Route nimmt. Es führt uns durch eine atemberaubende Landschaft mit sanften Hügeln, tropischen Wäldern und Plantagen,die vor allem für Kaffee- und Tee Anbau bekannt sind. Kleine Dörfer säumen den Weg und bieten einen faszinierenden Einblick in das authentische ländliche Leben in Ruanda. Immer wieder eröffnet sich eine schöne Aussicht auf den Kivu-See, der mit seinem tiefblauen Wasser und den grünen Ufern die perfekte Kulisse für unsere Motorradtour bildet. Wir übernachten heute noch in Ruanda.
Wir fahren in Richtung der Grenze und genießen den beeindruckenden Anblick der majestätischen Vulkane im Volcanoes National Park. Nach der Grenzüberquerung nach Uganda legen wir einen kurzen Stopp in Kisoro ein. Von dort führt uns die Route über ruhige, kurvenreiche Straßen ins Hochland, wo wir einen Blick auf den schönen Lake Bunyonyi haben. Anschließend biegen wir auf unbefestigte Wege ab, passieren kleine Dörfer und erleben hautnah, wie die lokale Bevölkerung das Land mit viel Hingabe bewirtschaftet. Am Rand des Bwindi-Waldes tauchen wir in die dichte, grüne Wildnis ein. Mit etwas Glück können wir Affen beobachten, die durch die Bäume schwingen, sowie farbenfrohe Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum. Unser Ziel ist Ruhija, ein kleines Dorf im Osten des Nationalparks. Hier lebt auch eine Gemeinschaft der Batwa, auch bekannt als „Pygmäen, einer indigenen Volksgruppe, die ursprünglich als Jäger und Sammler in den Wäldern Zentralafrikas lebte. Der Bwindi Impenetrable Forest National Park, berühmt für seine unglaubliche Artenvielfalt, ist die Heimat der seltenen und faszinierenden Berggorillas – ein unvergessliches Highlight jeder Uganda-Reise.
Heutekannst du an einem optionalen Ausflug teilnehmen, um die beeindruckenden Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben. Die erforderlichen Permits haben wi rbereits vor der Reise für dich organisiert, da die Besuche streng reglementiert sind. Pro Tag dürfen maximal acht Personen eine der fünf beobachteten Gorillafamilien besuchen. Die Zeit bei den Gorillas ist auf eine Stunde begrenzt, um die Tiere nicht zu stören. Da die Gorillafamilien jeden Abend an einem anderen Ort schlafen, machen sich frühmorgens erfahrene Tracker auf die Suche, um ihren Aufenthaltsort zu bestimmen. Mit hilfe der GPS-Koordinaten führen dich dein Guide, Rangers und deine kleine Gruppe sicher durch den dichten Dschungel bis zu den Tieren. Wie lange die Wanderung dauert, hängt davon ab, wo sich die Gorillas an diesem Tag aufhalten. Der Weg kann herausfordernd sein, doch das unvergessliche Erlebnis, diese faszinierenden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, ist jede Anstrengung wert.
Unsere Motorradtour führt uns durch den dichten Dschungel des Bwindi-Nationalparks in Richtung Norden. Die unbefestigten Straßen schlängeln sich durch die majestätischen Bergketten und bieten Ausblicke auf die hügelige Landschaft. Dann kommen wieder mehr Dörfer, und wir sehen, wie der Dschungel Platz macht für die Landwirtschaft. Kinder mit selbstgebautem Spielzeug begrüßen uns begeistert unterwegs. Dann gelangen wir in die weite Savanne des Queen Elizabeth Nationalparks. Auf der unbefestigten Straße quer durch den Park gibt es zahlreiche Gelegenheiten, wilde Tiere zu beobachten. Unser Ziel ist der Kazinga-Kanal, eine beeindruckende Wasserstraße zwischen dem Lake Edward und dem Lake George. Hier können wir bei einer Bootsfahrt viele Wildtiere wie Nilpferde und Krokodile entdecken, ein Highlight jeder Safari in Uganda.
Heute hast du die optionale Möglichkeit, eine Gamedrive im Queen Elizabeth Nationalpark zu unternehmen. Der Park ist bekannt für seine vielfältige Tierwelt. Hier kannst du Löwen, Elefanten, Büffel, Antilopen und mit etwas Glück auch Leoparden in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Die Fahrt führt durch malerische Landschaften, von weiten Savannen bis hin zu üppigen Feuchtgebieten, die eine Heimat für zahlreiche Vogelarten bieten. Eine Jeep Safari ist die perfekte Gelegenheit, die Schönheit der Natur und die faszinierende Tierwelt aus nächster Nähe zu erleben.
Am Morgen verlassen wir den Kazinga-Kanal und fahren über eine gut ausgebaute Teerstraße Richtung Norden. Unterwegs haben wir die Möglichkeit, noch Wildtiere zu beobachten. Auf der Westseite der Straße erhebt sich das imposante Ruwenzori-Gebirge, mit dem Mount Baker, der eine Höhe von 4.843 Metern erreicht. Wir überqueren den Äquator und biegen auf eine unbefestigte Straße ab, die uns zu unserer Lodge führt. Am Nachmittag kannst du optional an einem Schimpansen-Trekking im Kibale Forest National park teilnehmen, der besonders für seine große Primatenvielfalt bekannt ist. Der Park beherbergt eine der größten Schimpansen Populationen Afrikas. Wir übernachten in der Umgebung vonFort Portal in einer Lodge mit atemberaubendem Blick auf die Kraterseen.
Die Motorradreise war einfach Erlebnisreich. Jeden Tag gab es Höhepunkte die Aufzuzählen wäre unmöglich so viele waren es. Das Team war super.
Wir genießen noch einmal den wahnsinnigen Aussicht von unsere Lodge über die Kraterseen und Hügeln bevor es weiter geht in Südliche Richtung. Es geht teils über eine gute Teerstrasse durch den Kibale National park wo Pavianenfamilien sich aufhalten am Strassenrand. Dan biegen wir ab auf unbefestigte Strassen und geht es weiter auf unbefestigte Strasse durch die ländliche Gegend Ugandas wo wir die Sehenswürdigkeit sind. In der Umgebung von Mbarara erstrecken sich grüne Hügel und Ebenen, die von landwirtschaftlichen Flächen geprägt sind. Die Gegend ist für ihre Viehzucht bekannt, und man findet hier oft weite Weiden mit grasenden Rindern. Wir beenden den Tag am Lagerfeuer bei unserer Lodge.
Wir durchqueren das Landesinnere in südlicher Richtung über tolle unbefestigte Wege. Unterwegs sind wir weiterhin die Sehenswürdigkeit und werden herzlich von der lokalen Bevölkerung begrüßt. Wir nähern uns dem Dreiländereck von Uganda, Tansania und Ruanda. Hier biegen wir nach Westen ab und setzen unsere Route auf abwechslungsreichen Straßen in Richtung Kabale fort. Die heutige Etappe unserer Motorradtour endet am malerischen Kratersee Lake Bunyonyi. Wir parken unsere Mietmotorräder und lassen uns per Boot auf eine Insel übersetzen. Der Lake Bunyonyi ist der zweittiefste See Afrikas und ist von dicht bewaldeten Hügelnund steilen Klippen umgeben.
Wir setzen wieder über aufs Festland, wo unsere Mietmotorräder auf uns warten. Auf unbefestigten Wegen geht es in Richtung Hauptstraße, der wir bis zur Grenze folgen. Zum zweiten Mal erreichen wir Ruanda. Sobald wir in Ruanda sind, sehen wir wieder, wie sauber und gut organisiert hier alles ist. Wir genießen die wunderschöne Aussicht auf grüne Hügel, Tee- und Gemüsefelder. Wir biegen auf schöne unbefestigte Wege ab und genießen ein Picknick unterwegs. Diese tolle Route führt uns nach Nyagatare, einer kleinen, untouristischen Provinzstadt.
Wir setzen unseren Weg nach Süden fort und stoßen schnell wieder auf beeindruckende Offroadstrecken. Heute fahren wir durch weite, flache Ebenen und passieren zahlreiche Bananenplantagen. Entlang des Akagera-Nationalparks erkunden wir einige Schotterstraßen. Der Park erstreckt sich von Norden bis zur Grenze zu Tansania. Ursprünglich ein wichtiges Naturreservat, wurde Akagera nach dem Völkermord 1994 stark vernachlässigt, was zu einem dramatischen Rückgang der Tierpopulationen führte. Seit 2010 wird der Park jedoch aktiv wiederhergestellt, und Wildtiere wie Löwen und Nashörner wurden wieder angesiedelt. Einen Besuch des Parks lassen wir jedoch aus, da das Preis-Leistungs-Verhältnis in Uganda besser ist.
Heute erwartet uns ein weiteres Abenteuer auf einer Route, die überwiegend über Schotterstraßen führt. Die Landschaft wird zunehmend hügeliger, begleitet von einer Veränderung der Vegetation. Die Umgebung von Nyanza ist geprägt von grünen Hügeln und einer abwechslungsreichen Landschaft. In dieser Region spielt die Landwirtschaft eine zentrale Rolle, und auf den Hügeln sind oft Terrassenfelder zu sehen, die mit verschiedenen Nutzpflanzen bewirtschaftet werden. Unsere Übernachtung findet in der Stadt Nyanza statt, die für ihre kulturelle Bedeutung bekannt ist. Besonders sehenswert ist das Königliche Palastmuseum, das einen Einblick in die Geschichte der Ruandischen Monarchie gibt.
Der letzte Fahrtag steht bevor – es geht zurück nach Kigali. Doch bevor wir dorthin gelangen, haben wir noch einige schöne Offroadstrecken für dich eingeplant. Auf der Teerstraße in Richtung Kigali erwarten uns mehr Verkehr und digitale Radarkameras, die unsere Geschwindigkeit überwachen. Schließlich erreichen wir unser Ausgangshotel, wo ein kaltes Bier und der Pool auf uns warten. Falls du noch Zeit in Kigali hast, kannst du das Völkermordmuseum, das Hotel des Milles Collines (bekannt aus dem Film "Hotel Ruanda") oder den Marktbesuchen.
Je nach deinem Flugplan hast du möglicherweise die Gelegenheit, einige Stunden inder Hauptstadt zu verbringen, bevor du rechtzeitig zum internationalen Flughafen gelangst.
Während dieser Reise fahren wir auf Haojin 200 ccm Motorrädern, leichte händliche perfekt für die Tour.
Der Höhepunkt der Reise ist ein Besuch an die Berggorillas im grünen Vulkanhochland: hier ist die Begegnung mit den imposanten Berggorillas so nah und einfach großartig. Von erfahrenen Wildhütern geführt, bewegen wir uns leise durch dichten Bergregenwald, bis plötzlich nur wenige Meter von uns entfernt eine Gorillafamilie im Dickicht auftaucht!. Wir können dann eine Stunde bei dieser Familie bleiben. Die Dauer der Wanderung hängt von der Lage der Gorillas im Regenwald ab. Aufgrund der hohen Kosten bieten wir diesen Ausflug optional an. Der Preis für diesen Ausflug wird jährlich von der Wildlife Authority angepasst. Während des Gorilla-Tracks besuchen wir eine Gorilla-Familie in einer kleinen Gruppe von bis zu 8 Personen. Zuvor müsst Du uns mitteilen, ob Du an dieser Exkursion teilnehmen möchtest. Eine Entscheidung vor Ort ist nicht möglich.
Wir fahren etwa 50 % auf unbefestigten, überwiegend ruhigenStraßen und gut befahrbaren Schotterpisten. Ein kurzer Abschnitt des Kongo-Nil-Trails ist anspruchsvoll (ca. 2 Stunden Fahrzeit), kann jedoch von Teilnehmern, die dies nicht möchten, umgangen werden.
Übernachtungen
Bis auf einige Ausnahmen übernachten wir während dieser Reise in komfortablen Hotels oder Lodges. In Nyagatare werden wir in einem einfachen Hotel übernachten und in Lake Bunuoy und Ishasha übernachten wir in ein Safaricamp.
Uganda kennt zwei Regenzeiten: Im Frühling, von März bis einschließlich Mai und im Herbst, von Oktober bis November. Da Uganda genau auf dem Äquator liegt, beträgt die durchschnittliche Temperatur das ganze Jahr über fast 30 Grad. Die durchschnittliche Höhe des Landes beträgt 1000 Meter. Diese Tatsache reduziert die Hitze vielerorts. Vor allem abends kann es stark abkühlen. In Ruanda gibt es vier Jahreszeiten, die große Trockenzeit ist von Juni bis September.
Pflicht sind ein Helm, Motorradschutzkleidung, gute Handschuhe und Stiefel oder anderes festes, hohes Schuhwerk. Eine Sonnenbrille ist ebenfalls sinnvoll. Auch ein Helm mit Visier oder eine gute Brille, die vor dem Staub auf unbefestigten Straßen schützt, können nützlich sein.
Dein Reisepassmuss ab Einreise mindestens noch sechs Monate lang gültig sein. Für deutsche Staatsangehörige gibt es für Ruanda und Uganda eine Visum-Pflicht. Visa sollen vorab beantragt werden. Mit dem Visumantrag für Uganda ist der Nachweis für eine Gelbfieberimpfung vorzulegen. Für Ruanda brauchst Du ein Visum für eine mehrmalige Einreise. Für Touristenreisen nach Ruanda, Kenia und Uganda kann alternativ vor Reiseantritt über das ruandische Online-Portal ein East-Africa-Tourist-Visum beantragt werden. Das East-Africa-Tourist-Visum erlaubt eine einmalige Einreise in den Staatenverbund und multiple Reisen zwischen den Staaten. Die Kosten hierfür betragen ca. 100 USD und sind bei Antragsstellung zu bezahlen. Du benötigst einen internationalen Führerschein.
Preis Fahrer ab: €3590,-
Preis Sozius ab: nicht möglich
Einzelzimmerzuschlag: €525,-
Taschengeld: €500,-*
Mindestzahl der Teilnehmer: 6
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 11
Maximale Anzahl der Passagiere: 0
Visum (Exklusiv):
Diese Tour ist an diesen Daten verfügbar: